1x1 im POS-Marketing
TEIL 3 – Trends am POS

Trends machen auch am POS keinen Halt. Vorlieben und Bedürfnisse der Verbraucher müssen erfüllt sein, damit der gewünschte Verkaufserfolg eintritt. Wir geben Ihnen zu Beginn des neuen Jahres einen Überblick über mögliche Trends und Entwicklungen.

Omnichannel wird immer präsenter
Durch ein sog. nahtloses, grenzüberschreitendes Einkaufserlebnis von Online- und Offline-Welten spielen Händler mit verschiedenen Möglichkeiten von bspw. click & collect. Der Kunde genießt das ruhige, digitale Shopping am Abend und den direkten Kontakt zu einem Händler vor Ort durch die persönliche Abholung.

Mobile Bezahlsysteme
Vermutlich hat es jeder schon mal gesehen oder sogar selbst getestet – statt der Bankkarte wird mithilfe des Smartphones oder der Smartwatch bezahlt. Diese Art der Bezahlung hat zwar noch einen sehr kleinen Anteil, jedoch wächst dieser stetig und eine dynamische Entwicklung ist aufgrund von soziographischer Daten nicht auszuschließen.*

Self-Service am Vormarsch
Ikea machte es vor, Obi und teilweise Supermärkte legten nach. Heute findet man Kassen zum selber Scannen und eigenständigem Bezahlen in vielen Bereichen. Für Einkäufer mit wenig Produkten sicherlich eine willkommene Alternative. Auch, weil diese Lösung das Peak des Arbeitskräftemangels zumindest ein klein wenig abmildern dürfte.

Nachhaltigkeit
Umweltfreundliche, recycelte Materialien und nachhaltige Produktlinien erfahren stetig mehr Anklang bei den Konsumenten. Irreführend ist dabei die Wahrnehmung, denn je cleaner und ökologisch anmutender eine Verpackung oder Display ist, desto nachhaltiger wird diese eingestuft. Das muss aber nicht unbedingt immer der Fall sein.

Und welche Notwendigkeiten ergeben sich daraus für die Gestaltung von Display am POS?

Interaktion
Touchscreen-Anwendungen werden zunehmen, dadurch soll der Abruf von Informationen sowie die Aufgabe von Bestellungen erleichtert werden.

Personalisierung
Abgestimmt auf das Einkaufsverhalten und die Präferenzen der Kunden für bspw. einen bestimmten Supermarkt kann in Anlehnung daran eine individuelle Bestückung erfolgen.

Nachhaltigkeit
Ist als stärkste Entwicklung über alle Wirtschaftssektoren hinweg zu beobachten. Nachhaltigkeit kann jedoch auch im Sinne der Auflage und Aufbaueffizienz verstanden werden. Ein schneller Aufbau und eine bedarfsgenaue Produktion dürften wohl bei jedem von Interesse sein.

Was bedeuten diese Entwicklungen für Displayhersteller?
Individuelle Kundenlösungen, möglichst bezahlbar, auf der einen Seite, Nutzung von Skaleneffekten auf der anderen. Der Markt verlangt nach modularen, harmonischen und dennoch individuell anpassbaren Konzepten. Viele Hersteller haben darauf reagiert und sich eine eigene Konstruktion überlegt, die ihre Vorzüge in Richtung einfachem Aufbau, modularer Befüllung oder individueller Anpassung hat.
Bei uns nennt sich diese Lösung „Easy-up“ und dient uns immer wieder als Basis für zahlreiche individuelle Eigenentwicklungen der Kunden. 3 verschiedene Standards finden sich bei uns im Shop:

Easy-up mit 4 Böden
Easy-up mit 3 Böden groß
Easy-up mit 3 Böden klein

* Deutsche Bundesbank, Bericht Mobile Payment Jan. 2023