HEIN steht für Tradition & Innovation

Wir lieben unsere Kunden und machen Sie erfolgreicher.

Die Bedürfnisse unserer Kunden und ihrer Märkte zu erkennen und darauf Antworten zu geben, das sehen wir als unsere Kernaufgabe an.

Wie oft sich ein Unternehmen neu erfinden muss, um beinahe 100 Jahre am Markt bestehen zu können, zeigt der Blick in unsere Unternehmensgeschichte. Dabei gab es einige große Herausforderungen, und auch harte Entscheidungen mussten getroffen werden. Doch wir glauben, dass man auf Veränderungen am besten als Inventor agiert und sich dabei dennoch im Kern treu bleibt.

HEIN ist seit vier Generationen in Familienhand. Sicherlich einer der Gründe, warum sich Kunden bei uns so gut aufgehoben fühlen. Schon 1928, als Gotthold Holweg (Ur-Ur-Großvater der heutigen Generation) einen Sägebetrieb in der Nähe von Nürnberg gründete, stand sein Name für ungewöhnliche Lösungen: Wenn es kein passendes Produkt gab, fertigte er es kurzerhand selbst an.

Dieses „Tüftler-Gen“ steckt bis heute in uns und ist der rote Faden in unserer Historie.

  • 1928

    Sägebetrieb in Heroldsberg

    Gotthold Holweg legt mit der Gründung eines Sägebetriebs den Grundstein für die Entwicklung des Familienunternehmens. Neben der Verarbeitung von Holz werden auch Auftragsarbeiten angefertigt.

  • Produktion von Verpackungen

    Die meisten Sägebetriebe in dieser Zeit stellten zumeist Holz her, welches für den Bau von Häusern verwendet wurde. Durch die Nähe zu Nürnberg, einer prosperierenden Stadt (MAN, GRUNDIG und Schuckert Werke - heute SIEMENS), passte Gotthold Holweg im Zuge der Industrialisierung sein Produktportfolio den Bedürfnisssen der Zeit an. Dadurch produzierte er vermehrt Holzkisten für den Versand von Maschinenteilen.

  • Getränkekisten

    Die Region um Nürnberg (Mittel-, Ober- und Unterfranken) war und ist für ihre Brauereidichte sehr bekannt. Im Zuge der automatisierten Abfüllung in Flaschen wuchs der Bedarf an speziellen Kisten für Getränke. Schnell erkannte man auch hier den Trend und produzierte auf speziell dafür selbst erfundenen Nagelmaschinen solche Getränkekisten und versendete diese deutschlandweit.

  • 1952

    Bierzelttische

    Nach dem Krieg hielt auch wieder das gesellschaftliche Leben Einzug. Das Wirtschaftswunder fand seinen Anfang. Die Menschen fingen wieder an zu feiern – Biergärten, Feste etc. gehörten schnell zum Alltag. Die Bierindustrie in Bayern florierte. Was lag also näher als den Getränkekisten-Kunden auch Bierzeltgarnituren und Biergartenmöbel zu verkaufen? Die 2. Generation drückte mit dieser Idee ihren Stempel auf.

  • Wellpappe
  • 1970

    Von Holz zu Wellpappe

    Schwergut- und Exportverpackungen aus Wellpappe werden als eine neue Nische entdeckt. Das Material ist leichter und ersetzt die Holzkiste. Gerade im Zuge der florierenden Exportwirtschaft wird Gewicht zum zentralen Thema.

    Dies erkannte Günter Hein, die mittlerweile 3. Generation, und investierte in diese Nische.

  • 1978

    Wellpappe im Fokus

    Die Ausgliederung des Wellpappengeschäfts und die Gründung der Firma Günter Hein Wellpappe und Industrieverpackung sind die Folge der stetig steigenden Nachfrage nach Verpackungen aus Wellpappe und dem damit wachsendem Auftragsvolumen.

  • 1986
    Hein Verpackungen in Traunfeld

    Neubau Produktionsstätte

    In Traunfeld — im Norden Bayerns — wird eine neue Produktionsstätte gebaut. Auf einer Fläche von 7000 Quadratmetern entsteht der neue Firmensitz. Neben einer Produktionsfläche von 1500 Quadratmetern und einer Lagerfläche von 1000 Quadratmetern findet dort auch die Verwaltung ihren Platz.

    Diese Produktionsstätte für Verpackungen und Displays aus Wellpappe ist auch heute noch in Betrieb und Sitz der Firma HEIN.

  • 1992
    Die 3 Geschwister Hein

    3 Geschwister

    Die 3 Geschwister Stephan, Friederike und Christian Hein treten als 4. Generation in das Unternehmen und übernehmen das Geschäft.

    Durch Modernisierung und Automatisierung wird das Unternehmen in den Folgejahren weiter entwickelt und in der Region zum führenden Verarbeitungsbetrieb für Wellpappe.

    Neue Verpackungs- und Logistikkonzepte werden in Zusammenarbeit mit Kunden entwickelt.

  • Automation
  • 1993

    Modernisierung & Automatisierung

    Die Geschwister Hein erkennen den Bedarf an höchster Flexibilität und Schnelligkeit auf dem Verpackungsmarkt und setzen deshalb als erste in Deutschland auf Modernisierung durch Automatisierung.

    Investionen in Inlinemaschinen, Rotationstanzen in Kombination mit der Entscheidung die komplette Produktion palettenlos zu gestalten sind der Garant für das Wachstum in den 90er Jahre.

    HEIN entwickelt sich zum führenden Verarbeiter von Wellpappe in Nordbayern.

  • 2004
    Schnelle Schildkröte

    Digitaldruck auf Wellpappe

    Die Geschwister Hein gehen als erstes Unternehmen in Zentraleuropa neue Wege und investieren in den Digitaldruck. Das direkte Bedrucken von Wellpappe im Digitaldruck ist revolutionär! Hierfür werden eigens dafür entwickelte Industriedrucker der Firma Scitex angeschafft.

    Mit dem eigens dafür gegründeten 100% Tochterunternehmen "digi tailors gmbh" ist das Unternehmen von nun an auch auf dem hochwertigen Display Markt tätig.

  • 2009
    Displays

    Ausbau Displaygeschäft

    Mit dem Ausbau des Display-Geschäftes wird eine Grundsatzentscheidung getroffen.

    Erste größere Investitionen werden getätigt um auch für Großserien die richtigen Lösungen bieten zu können. Unter anderem werden eine Kaschiermaschine, eine Spezial Display Klebemaschine erworben und die Stanzkapazitäten ausgebaut.

  • Neubau Traunfeld
  • 2012

    Größte Investition der Firmengeschichte

    Die Anforderungen der Märkte erfordern ein Höchstmaß an Flexibilität. Um dies zu gewährleisten sind schlanke und gut geplante Abläufe notwendig. Die Voraussetzung hierfür sind unter anderem optimale Warenflüsse. Um das auch in der Zukunft gewähren zu können wurden neue Logistik-, Produktions- und Verwaltungsflächen geschaffen.

    Druckmaschine Durst Rho-1000

    Flexibilität alleine ist aber nicht ausreichend. Produktivität und modernste Technologie stellen daneben einen unverzichtbaren Baustein dar. Deshalb setzen die Geschwister Hein auch auf Innovation und investieren als erste in Deutschland in die modernste und schnellste Digitaldruckmaschine auf dem Markt.

    • Neubau neue Versandhalle 1000qm
    • Neubau der Druckhalle
    • Kauf der Druckmaschine "Durst Rho 1000"
    • Neubau Konfektionshalle 850qm
    • Kauf einer neuen Kaschieranlage
    • Anbau und Modernisierung: neues Verwaltungsgebäude
  • 2017

    Innovative und umweltfreundliche Technik

    HEIN ist erneut technologischer Vorreiter in Deutschland durch die Anschaffung hochmoderner Maschinen.

    Digitale Laserstanze

    Neue Produktionsmaßstäbe entstehen durch lasergestütztes, volldigitales Rillen & Stanzen mit der Highcon Euclid III. Die bereits im November 2016 installierte Maschine übertrifft die Präzision herkömmlicher Stanzen und lässt sich deutlich flexibler einsetzen. Der Verzicht auf Stanzformen und damit verbundene Werkzeugkosten ermöglicht zudem eine neue Dimension der Veredelung.

    Die Flexibilität des digitalen Schneidevorgangs schafft neue Möglichkeiten für Personalisierung und Individualisierung.

    Digitale Laserstanze Highcon Euclid III

    Umweltfreundlicher Digitaldruck

    Die Inbetriebnahme der Durst Delta WT250 ist für die Geschwister HEIN die Konsequenz aus der tief verwurzelten Nachhaltigkeit. Mit dieser Marktneuheit ermöglichen erstmals wasserbasierte Tinten die geruchsfreie Produktion von Druckerzeugnissen im Großformatdruck – vollständig ohne gesundheitsgefährdende Stoffe.

    Der Digitaldruck in 6 Farben sorgt für Druckprodukte, welche in Aussehen und Haptik hochwertiger Offsetqualität gleichen. Durch die Integration in den Produktionsablauf werden personalisierte Druckprodukte in den Formaten A3 bis zu 2,5 × 3,9 m mit individuellen Auflagen schneller, günstiger und unkompliziert produziert.

    Durst Delta WT250
  • 2018

    Messeauftritt FachPack

    Messeauftritt FachPack

    Die FachPack, europäische Fachmesse für Verpackungen, Prozesse und Technik, fand vom 25. - 27. September 2018 im Messezentrum Nürnberg statt. Gemeinsam mit der Durst Phototechnik AG präsentierten wir eine feine Auswahl unserer Displays und Verpackungen für den Point of Sale.

    Durch das Zusammenspiel unserer Leidenschaft, Innovation und Erfahrung können wir schier unendliche Varianten an Displays und Verpackungen produzieren: in kleinen sowie großen Auflagen. Die einmalige Kombination aus umweltfreundlicher Digitaldruck auf Wasserbasis und die volldigitale Stanz- und Rillmaschine ermöglichen grenzenlose Designmöglichkeiten!

    Durst Hein FachPack 2018

    Durst Hein FachPack 2018

    Durst Hein FachPack 2018

    Fotos: Martin Lugger

    Print & Pretzels

    Gemeinsam mit der Durst Phototechnik AG haben wir zu unserem Corrugated Packaging und Display Printing Event am Vorabend der Messe FachPack eingeladen. Im Fokus von ›Print & Pretzels‹ standen die neuesten Entwicklungen im Markt für Wellpappe & Displays sowie unser Delta WT 250 Multipass-Drucksystem.

    Es war ein gelungener Abend mit Diskussionen, Networking und zu einem Erfahrungs- sowie Informationsaustausch bei typisch bayerischen Köstlichkeiten.

    Hein Durst Delta WT250

    Hein Durst Delta WT250

    Hein Durst Delta WT250

    Fotos: Martin Lugger
  • 18 000 m2
    Gesamtfläche

    4 500 m2
    Produktionsfläche

    4 500 m2
    Lagerfläche

    8 400 m2
    Logistikfläche

    600 m2
    Verwaltung

  • Evolution

    Die Evolution von HEIN

    Die Herausforderung der heutigen Zeit ist: sich in einem so schnell verändernden und komplexen Umfeld zu bewegen erfordert jeden Tag neue Antworten zu finden. Dafür muss man sich auch ein Stück weit jeden Tag neu erfinden. Das ist unsere Motivation — unseren Kunden Antworten zu geben.

    Um das zu sichern, investieren wir mehr denn je in unser hoch motiviertes und kompetentes Mitarbeiterteam - das ist das wertvollste Kapital für unsere Kunden.